Ich tue es trotzdem.
Auch wenn ich mir hiermit keine Freunde machen könnte.
Warum?
Weil es einige in diese Liste geschafft haben und andere eben nicht.
Autsch.
Aber weißt du was?
Ich halte das für ziemlich wichtig.
Noch gar nicht lange her, suchte ich nach guten Quellen für Informationen über Cannabis – egal, ob Rezepte, Safer-Use Tipps, Smarter-Use Tipps oder News.
Das Problem: Wie bei so vielen Themen, gibt es dort draußen ziemlich viel Quatsch.
Es gibt im Cannabisbereich durch die Bank weg falsche Informationen.
Das Ergebnis: Du verschwendest deine Zeit und Geld, schädigst im Worst Case noch deine Gesundheit.
Deswegen habe ich für dich eine nach Kategorien sortierte Liste von Cannabis Content Creatorn (CCC) zusammenstellen, von denen du dir hilfreichen Content reinziehen kannst, ohne Gefahr laufen zu müssen, dass dir Quatsch erzählt wird.
Ich habe die folgenden CCCs in Kategorien eingeordnet. Je nachdem, was dich besonders interessiert, kannst du zu dem einen Thema springen und dir die Creator anschauen.
Tipp: Schau immer mal wieder vorbei, die Liste wird stetig erweitert, wenn ich neue Cannabis Content Creator entdecke.
Ich verrate dir in diesem Artikel:
– Was diese Creator und deren Content so gut macht
– Welchen Content ich von ihnen am besten finde.
Außerdem habe ich mit einigen Creatorn geschrieben und sie gefragt, was ihr Tipp Nr. 1 in Sachen Cannabisanbau, Safer- oder Smarter-Use ist.
Bevor wir starten, muss ich aber eins noch erwähnen:
Natürlich habe ich kein Anrecht auf Vollständigkeit, immerhin kenne ich nicht alle Content Creator.
Ich bin auch nicht Stiftung Warentest oder vergebe Hotelsterne.
Wenn jemand nicht in der Liste vorkommt, kann es sein, dass ich den Content nicht gut finde, das muss aber überhaupt nicht der Fall sein.
Nachdem das gesagt wurde, können wir starten.
Ready?
19 Cannabis Content Creator nach Anbau und Aufklärung aufgelistet
Anbau
Cannabis Content Creator #1: Ed Rosenthal
„Aber warte mal, Tim. Ed Rosenthal ist Amerikaner, kein Deutscher!“
Du hast mich erwischt.
Und trotzdem breche ich gleich beim ersten Cannabis Content Creator meine eigene Regel, dass ich nur deutsche Cannabis Content Creator aufliste.
Warum?
Weil er eine absolute Legende ist.
Die meisten sollten ihn kennen, die in der Cannabis-Szene ein wenig unterwegs waren.
Spätestens bei dem Namen „Ganja-Guru“ sollte der Groschen fallen.
Er ist absoluter Anbau-Experte.
Wenn jemand Ahnung von dem Thema hat, dann er.
Nicht nur, dass er etliche Bücher zum Cannabis-Anbau geschrieben hat und seit den 80ern über die Pflanze aufklärt – sein Buch „Marijuana Grower’s Handbuch“ ist ein offizielles Lehrbuch in der Oaksterdam-University.
Du merkst also: Der Mann hat’s wirklich drauf.
Dabei ist er nicht nur für sein Anbau-Wissen bekannt und ist auch nicht einfach einer, der in den 80ern ein paar Artikel über Gras geschrieben hat.
Wieso?
Er ist einer der Gründer des High Times Magazine und klärte in den 1980er und 1990er Jahren als Kolumnist über Gras auf.
Somit ist er einer der wenigen Menschen, die im 20. Jahrhundert groß über unsere Lieblingspflanze aufgeklärt hat und so einiges für die Legalisierungsdebatte geleistet hat.
Was mir von ihm besonders in Erinnerung geblieben ist
Besonders in Erinnerung geblieben ist mir sein Buch „Marijuana Grower’s Handbuch“, weil es umfassend über den Anbau aufklärt.
Wenn du überlegst mit dem Growen anzufangen, ist das eine Pflichtlektüre.
Hier kannst du es kaufen: https://www.amazon.de/Cannabis-Growers-Handbook-Marijuana-Cultivation/dp/1936807548/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&sr=1-2
Social Media
Blog: https://www.edrosenthal.com/
Twitter: https://twitter.com/edrosenthal
Instagram: https://www.instagram.com/edrosenthal420/
Lass uns zum nächsten Anbau-Content-Creator kommen.
Cannabis Content Creator #2: Homegrow Pro
Mein absoluter Geheimtipp, wenn es um den Anbau geht.
Warum?
Es gibt oft Growing-Content, bei dem mir zu wenig aufgeschlüsselt ist – ich kann es einfach als unwissender Anbau-Noob nicht verstehen.
Beim Homegrow Pro komme ich aber gedanklich mit.
Homegrow Pro hat nicht nur extrem viel Ahnung was Indoor-Growing angeht, sondern gibt seinen Mehrwert verständlich weiter, auch für unwissende Leute wie mich.
Er schlüsselt in (Story-)Posts Kosten auf, gibt Tipps für ein gutes Anbau Set-Up und hat eine Community aufgebaut, mit der man sich auf seinem Discord zum Cannabisanbau austauschen kann.
Insgesamt bietet er einfach eine gute Übersicht über die verschiedensten Aspekte des Anbaus, die auch Laien verstehen.
Die Kirsche auf dem Sahne-Edible: Er antwortet zuverlässig und schnell auf DMs.
So konnte er auch schon mir Fragen beantworten, was mir extrem weitergeholfen hat.
Sein wichtigster Tipp
Auch um ihn meine Frage zu seinem wichtigsten Tipp zum Anbau zu fragen, bin ich in seine DMs geslided.
„Wenn man das zum ersten Mal macht, ist Geduld das Wichtigste. Die Pflanze wächst zwar schnell, aber man muss ihr auch Zeit geben, um sich zu entfalten und am Ende wirklich fertig zu werden.“
Genau den Fehler hätte auch ich bestimmt gemacht.
Ich kann ein ziemlich ungeduldiger Bock sein.
Wenn ich die Cannabisblüten sehen würde, könnte mir das Wasser im Mund so zusammenlaufen, dass ich früher ernten würde, als ich sollte.
Ich wäre einfach zu ungeduldig, weil ich den Erfolg bei einer Ernte JETZT wollen haben würde.
Außerdem hätte ich möglicherweise durch Unwissen zu früh geerntet.
Mit dem Tipp im Hinterkopf lässt sich die Blütephase aber um einiges Besser aussitzen – auch weil die Qualität natürlich so hoch wie möglich werden soll.
Was mir von ihm besonders in Erinnerung geblieben ist
Besonders im Kopf geblieben, sind mir zwar aufgeschlüsselte Rechnungen und tiefgehende Informationen – z.B. zum Stromverbrauch – aber noch viel interessanter finde ich seinen kommenden Online-Kurs zum Eigenanbau.
Allzu viele Details zu seinem Kurs gibt es noch nicht, ist aber schon in Arbeit.
All in all wird sich der Kurs an alle Neulinge richten, die zum ersten mal selbst produzieren wollen, aber auch an alte Hasen, die sich neues Wissen und Skills aneignen wollen.
Den Kurs-Release kannst du nicht verpassen, wenn du ihm auch Social Media folgst.
So oder so bist du aber sehr gut damit beraten, ihm auf Social Media zu folgen – es lohnt sich wirklich!
Social Media
Die Links zu seinen Social Media Profilen findest du hier:
Twitter: https://twitter.com/HomegrowPro
Instagram: https://www.instagram.com/homegrow_pro_de/
Cannabis Content Creator #3: Research Gardens
Unser nächste Cannabis Content Creator ist gar kein Creator.
Es sind Creator.
Reasearch Gardens ist ein Blog von mehreren Cannabis-Enthusiasten.
Um was es in dem Blog geht?
Indoorgrowing, Outdoorgrowing, Gewächshäuser, Verarbetung, Community und Marken.
Und obwohl sie außerdem Firmen in Anbau Fragen beraten, sticht für mich ganz besonders ihr Content hervor.
Ihr YouTube-Content.
Es sind zwar nicht viele Videos, aber dafür wirklich Gute.
Empfehlen kann ich beispielsweise das Video „Cannabis Anbau in Zeiten des Klimawandels“.
Mega interessant, dass das Cannabis Thema auch von dieser Seite beleuchtet wird.
In 45 Minuten bekommst du sehr interessanten Input, in sehr guter Qualität.
Während dem Schauen dachte ich zwischenzeitlich, ich wäre in irgendeiner Doku gefangen – obwohl es ein einfaches Video auf YouTube war.
Insgesamt bietet der Kanal einfach eine hammer Qualität – besonders in Sachen Inhalt.
Eine Empfehlung muss ich aber noch loswerden.
Es gibt ein anderes YouTube-Video, das ich noch besser finde, als das „Klimawandel-Video“
So viel besser, dass es auf dem Kanal zu meinem Favorit gehört.
Was mir von ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist
Das Video, was ich besonders gut finde, ist das Video zu den geplanten Cannabis Social Clubs.
Das Video heißt „Ökonomie + Regeln: Cannabis Social Clubs im Gedankenhagel.“ und behandelt genau das, was im Titel steht: Gedanken zu der Ökonomie und den Regeln eines Cannabis Social Clubs werden durchgesproche.
Du denkst jetzt, dass das Video einfach einen guten Inhalt liefert und deswegen wohl ganz gut ist.
Das ist auch erstmal nicht falsch.
Was das Video für mich so stark macht, ist, dass die Gedanken, die in den Raum geworfen werden, auch mit Zahlen ausgeschmückt werden.
Es geht also auch in die Tiefe.
Genau das habe ich auch schon bei dem Cannabis Content Creator Homegrow Pro gelobt:
Es wird ins Detail gegangen – und das gibt es nicht oft.
Definitiv reinschauen, es lohnt sich, wenn du mit dem Gedanken spielst, ein Cannabis Social Club zu gründen:
Social Media
Blog: https://www.research-gardens.com/?lang=de
YouTube: https://www.youtube.com/@researchgardens
Twitter: https://twitter.com/researchgardens
Instagram: https://www.instagram.com/research.gardens/
Aufklärung
Cannabis Content Creator #4: der ADW
Kommen wir zum ersten Cannabis Content Creator in Sachen Cannabis Aufklärung.
Wieso ich ihn und seinen Content gut finde?
Das hat einen ganz klaren Grund:
Er heißt auch Tim.
Spaß bei Seite – seinen Content verfolge ich erst seit einiger Zeit, aber auch nur, weil es ihn noch nicht so lange in der Cannabis-Szene gibt.
Sein ältestes Video ist erst 1 Jahr alt, ist aber in der Community schon eingeschlagen wie sonst was.
In seinem YouTube-Content geht es hauptsächlich um aufklärerischen Content, wie beispielsweise Safer-Use.
Die gefallen mir besonders gut, weil er die wichtigen Fakten gut rüberbringt und damit wichtige Themen weiter im Vordergrund hält.
Ein besonders gutes Beispiel?
Was mir von ihm besonders in Erinnerung geblieben ist
Ein besonders gutes Beispiel sind seine zwei Safer-Use Videos, die zu Tabak-Joints aufklären.
Diese sind mir auch besonders im Kopf geblieben, weil sie an eine viel zu große Gefahr erinnern, die viele nicht wahrnehmen (wollen):
Tabak im Joint.
Das ist eines der zwei Videos und kann es nur empfehlen:
Social Media
Instagram: https://www.instagram.com/deradw/
YouTube: https://www.youtube.com/@DERADW
Cannabis Content Creator #5: Vincandweed
Vincent ist seit 2013 (damals nur als GermanGardener) dabei, ist durch sein ADHS Cannabispatient und will über Cannabis als Ganzes aufklären, indem er sich ständig selber weiterbildet und seine Community daran teilhaben lässt.
Auch wenn mal Safer-Use zur Sprache kommt oder Vlogs hochgeladen werden, sind bei ihm die Themen Anbau und Smarter-Use besonders präsent.
Sein wichtigster Tipp
Glaubs mir oder nicht: Sein wichtigster Tipp ist trotzdem ein Saver-Use-Tipp.
„Saver-Use Tipp Nummer 1 ist, konsumiere nur um etwas Schönes schöner zu machen und nicht um aus einem Loch bzw. Tief rauszukommen, das geht am besten in Klarheit.“
Diesen Rat hast du bestimmt nicht zum ersten Mal gehört.
Ich auch nicht.
Weißt du warum?
Richtig – weil er verdammt wichtig ist.
Lass mich dir ein Negativ-Beispiel nennen.
Ein ferner Bekannter von mir berücksichtigt diesen Tipp nicht und macht genau diesen einen Fehler – er konsumiert, um seinen Schmerz zu betäuben.
Was mit Tabak und Gras anfing, wurde mit Alkohol und anderen Substanzen weitergeführt.
Wo das früher oder später enden könnte, brauche ich dir garantiert nicht sagen.
Drogenabhängig ist er zumindest schonmal.
Wäre er drogenabhängig, wenn er ein zufriedenes Leben hätte und nur rauchen würde, um schöne Dinge schöner zu machen?
Das lässt sich ganz stark bezweifeln.
Fakt ist: Wenn es dir im Leben schlecht geht, neigst du abhängig von Substanzen und Sachen zu werden, die dir schnell ohne viel Aufwand Freude bringen.
Und weil sowas alles andere als wünschenswert ist, ist die Moral aus der Geschit: Rauche, wenn’s dir gut geht – wenn nicht, dann eben nicht.
Was mir von ihm besonders in Erinnerung geblieben ist
Legendär finde ich seinen DIY-Mighty-Umbau. Sowas in der Art habe ich noch nie gesehen und ist ein lustiges Projekt, um seinen eigenen Mighty oder Crafty zu modden.
Der Umbau ist nicht einmal besonders lange und geht innerhalb von Minuten. Hier kommst du zu dem Video: https://www.youtube.com/watch?v=Er4SInM4QlA
Social Media
Instagram: https://www.instagram.com/vinceandw33d/
Cannabis Content Creator #6: Konstantin Grubwinkler
Vielleicht kennst du ihn schon.
Aufmerksame Blog-Leser auf jeden Fall.
Konstantin Grubwinkler war schon in meinem Artikel „Verkehrskontrollen: Experten verraten, wie du durch diese 10 Tipps unbeschadet davonkommen kannst“ vertreten, um über das bestmögliche Verhalten in einer Verkehrskontrolle aufzuklären.
Er ist seit 2014 in seiner Kanzlei aktiv und ist Fachanwalt für Strafrecht – also eigentlich gar kein klassischer Cannabis Content Creator.
Besser gesagt ist er Spezialist im Betäubungsmittelstrafrecht und dreht Videos auf YouTube, um über Drogen und Recht aufzuklären.
Durch seine Spezialisierung ist er genau die richtige Person, um darüber zu informieren.
Ich war schon in einigen YouTube-Lives dabei und habe seine anderen Videos auf YouTube geschaut.
Meine Meinung:
Wenn du dich in diesem Thema schlau machen willst oder fragen hast, ist er der richtige Ansprechpartner.
Er hat mir durch seinen Content schon unglaublich viele Fragen beantwortet – sogar welche, von denen ich nicht einmal wusste, dass ich sie habe.
Neben seiner coolen Art, ist das der Grund, wieso er mir so sympathisch ist und ich ihn dir nur empfehlen kann.
Sein wichtigster Tipp
Ich muss dir gestehen, ich habe dich eben dreist angelogen.
Er hat nicht den einen wichtigen Tipp, sondern gleich drei.
Drei Tipps zum Umgang mit der Polizei.
Sie sind ihm so wichtig, dass du diese drei Tipps immer und immer wieder in seinem Content finden wirst.
Die wichtigsten Tipps sind:
1. Keine Aussage tätigen
2. Keine freiwilligen Tests mitmachen
3. Nichts unterschreiben
…und das solange, bis ihr einen Anwalt an eurer Seite habt.
Für die einen ist es klar, für die anderen weniger:
Die Polizei ist kein Engel, der vom Himmel gefallen ist.
Oft genug ist es passiert, dass die Polizei selbst Recht gebrochen hat.
Das passiert oft genug in Form von:
– Beschuldigte nicht über ihre Rechte aufklären
– Auto durchsuchen
– Taschen durchsuchen
– Geschichten ausdenken, um einen Bluttest verlangen zu können
– Und so weiter, und so fort…
Damit du nicht selbst in eine unangenehme Situation mit der Polizei kommst, merk‘ dir Konstantin Grubwinklers Tipps:
1. Keine Aussage tätigen
2. Keine freiwilligen Tests mitmachen
3. Nichts unterschreiben
Diese halte ich für so wichtig, dass du sie dir ausgedruckt unter dein Kopfkissen legen solltest.
Übrigens: Wenn du sorgenfrei Auto fahren willst, obwohl du kiffst, schau dir meinen Artikel „Verkehrskontrollen: Experten verraten, wie du durch diese 10 Tipps unbeschadet davonkommen kannst“ an.
Was mir von ihm besonders in Erinnerung geblieben ist
In Erinnerung geblieben sind mit allemal die YouTube-Lives.
Mega guter Content, außerdem beantwortet er zwischendurch deine Fragen.
Hier kommst du zu seinen Videos: https://www.youtube.com/@Grubwinkler/streams
Social Media
Instagram: https://www.instagram.com/rgranwaelte/
YouTube: https://www.youtube.com/@Grubwinkler/videos
Cannabis Content Creator #7: Dr. Fabian Pitter Steinmetz
Ihn kannte ich, obwohl ich ihn noch nicht kannte.
Als ich anfing mich mehr mit der Cannabis-Community zu beschäftigen und einen Fuß in die Weedmob-Bubble setzte, war sein Name unumgänglich.
Es braucht aber allerdings noch einige Zeit, um zu realisieren, dass ich ihn eigentlich schon kannte.
Irgendwann leuchtete aber ein grelles Lämpchen über meinem Kopf:
Er war schon öfter als Drogen-Experte in Tomatolix-Videos.
Besser gesagt als Toxikologe.
Seit 2016 ist er als Toxikologe tätig und twittert seit 2020 über Drogen, Harmreduction, Toxikologie, Menschenrechte und Politik.
Seine Tweets sind sehr wichtig und lehrreich, weil sie unter anderem über die wahre Schädlichkeit von Drogen aufklären und Drogen somit richtig eingeordnet werden.
Der Bundesregierung würde es nicht schaden, wenn sie sich seine Tweets zu Herzen nehmen würde.
Sein wichtigster Tipp
„Start low, go slow – insbesondere bei Edibles.“
Das kann ich nur so unterschreiben.
Besonders, wenn du neues Gras hast oder zum ersten Mal Gras rauchst, solltest du vorsichtig sein.
Zu viel rauchen geht gut und gerne schnell in die Hose, was im schlimmsten Fall mit einer Panikattacke endet – das ist mir auch schon passiert und war nicht die beste Erfahrung, wie du dir bestimmt vorstellen kannst.
Wie du bei Edibles langsam machen kannst?
Einfach niedrig dosieren oder du hast im besten Fall einen Freund, der Gras nicht verraucht, sondern verdampft.
Dieses verdampfte Gras könntest du dir in einen Joint bauen und somit nur einen leichten Rausch haben.
Mehr dazu findest du in meinem Artikel „4 Gründe, wieso du dein Gras zum Fenster rausschmeißt„
Was mir von ihm besonders in Erinnerung geblieben ist
Viele Tweets haben mir weitergeholfen, einer ist besonders im Kopf geblieben.
Obwohl – stimmt nicht.
Es ist ein ganzer Thread.
In diesem klärt er über die Frage auf, ob es zwischen Cannabis und Psychosen einen Zusammenhang gibt.
Spoiler: So eindeutig ist das gar nicht.
Hier kommst du zu seinem Thread:
Social Media
Twitter: https://twitter.com/docsteinmetz
Instagram: https://www.instagram.com/docsteinmetz/
Cannabis Content Creator #8: Simon Ruane / OpenMind
Legende.
Dieses Wort trifft es perfekt.
Simon hat schon gefühlt vor 100 Jahren über Drogen aufgeklärt, dabei ist es „erst“ ein Jahrzehnt.
Ich selbst gucke seine Videos schon seit Ewigkeiten – Ewigkeit heißt hier seit 2016.
Als kleiner Fanboy habe ich nur die wenigsten Videos verpasst und kann dir versprechen, dass du auf deine Kosten kommst.
Nicht nur, weil es eine verlässliche Quelle ist, um mich über Drogen, und somit auch über Gras, zu informieren.
Neben den ganzen nützlichen Infos, ist er ein sehr sympathischer und entspannter Typ, von dem man sich gerne Videos anschaut – ob das Thema jetzt übertrieben interessant ist, oder nicht.
Sein wichtigster Tipp
Dadurch, dass ich seine Videos schon seit 7 Jahren gucke, habe ich auch schon einige Safer-Use Regeln aufgesaugt.
Ich hätte eigentlich Simon gar nicht anschreiben müssen, um mir von ihm seinen Tipp Nr. 1 geben zu lassen.
Dafür gucke ich die Videos schon viel zu lange.
Denn: Diese Safer-Use Regel ist in den Videos schon so oft gefallen, dass dieser Satz in meine DNA eingraviert worden ist.
Nicht nur in den Videos, sondern auch in diesem Artikel ist dieser Tipp schon gefallen.
Erahnst du, was jetzt für ein Tipp kommt?
„Konsumiere nur, wenn es dir gut geht und du das Leben im Griff hast“
Der Klassiker, wenn es um Safer-Use Regeln geht.
Aber so wichtig, wie er bei Dr. Fabian Pitter Steinmetz war, so wichtig ist er auch jetzt.
Es gibt einfach ein paar Safer-Use Regeln, die du niemals genug hören kannst.
Diese ist eine davon.
Wieso, weißt du ja schon.
Was mir von ihm besonders in Erinnerung geblieben ist
Besonders im Kopf geblieben sind mir alte Drogenerfahrungsberichte.
Beim Video hast du ein ganz gutes Bild von der Wirkung und außerdem noch Fakten geliefert bekommen.
Das hat mir bei der Recherche zu Drogen extrem geholfen und hatte ein viel besseres Gefühl die verschiedensten Drogen das erste Mal zu nehmen Drogen, weil ich mich gut vorbereitet gefühlt habe.
Aber Achtung: Ich habe nie einfach nur seine Videos geschaut und dann die erst beste Pille geschmissen.
Wenn du eine Droge zum ersten Mal nimmst, solltest du dich genug informiert haben und die Safer-Use Regeln kennen.
Zu denken, dass ein einziges Video reicht, um eine neue Droge zu konsumieren, ist genauso schlau, wie in eine theoretische Fahrstunde zu gehen und danach zu behaupten, man könnte jetzt Auto fahren.
Social Media
Instagram: https://www.instagram.com/simon_ruane/
Telegram: https://t.me/openmind3000
Cannabis Content Creator #9: Lito Schulte
„Klappe halten“ – Lito Schulte
Für manche Leute schonmal ein ziemlich guter Tipp.
Spaß beiseite.
Aber tatsächlich ist es ein ziemlich wichtiger Rat.
Dazu brauchst du aber noch ein wenig Kontext, den bekommst du gleich.
Vorab zu Lito:
Er ist Creator für rechtlich relevante Entwicklungen zu juristischen Themen rund um die Legalisierung auf Social Media. Lito hat vertiefte Kenntnisse im Betäubungsmittel-, Arzneimittel- und Lebensmittel- sowie Heilmittelwerbegesetz, weshalb er in Sachen Cannabis und Recht ein sehr guter Ansprechpartner ist.
Genau deswegen habe ich auch mit ihm Anfang diesen Jahres telefoniert.
Sein wichtigster Tipp
Wieso ich mit ihm telefoniert habe?
Für einen neuen Artikel, der im März rausgekommen ist.
In dem Artikel geht es um Verkehrskontrollen und wie du dich in solchen am besten verhältst.
Sein wichtigster Tipp, wenn du in einer Verkehrskontrolle steckst: Klappe halten.
„Viele denken, dass sie sich einen Gefallen täten, und fangen an zu reden. Das Gegenteil ist leider viel häufiger der Fall.“
Selbst ich hätte vor meiner Recherche zu Verkehrskontrollen nicht geschwiegen und bei der Frage, wo ich denn her komme, ganz clever gesagt, dass ich gerade bei meiner pflegebedürftigen Oma war.
Wieso genau das aber eine schlechte Idee ist, erfährst du im Detail hier: „Verkehrskontrollen: Experten verraten, wie du durch diese 10 Tipps unbeschadet davonkommen kannst“
Was mir von ihm besonders in Erinnerung geblieben ist
Ich bin jetzt tatsächlich so frech und deute diese Kategorie ein wenig um.
Inwiefern?
Lito hat zwar hilfreiche und gute Videos auf seinem YouTube Kanal, aber das Beste, was er jemals „createt“ hat, ist etwas anderes.
Trommelwirbel…
Seine Networking-Events.
Auf diesen Events reden Leute, die sehr viel Expertise im Cannabis-Bereich haben, sei es durch eigene Unternehmungen, weil sie sich mit dem Cannabismarkt in Kanada auskennen, oder weil sie sich jahrelang selbst zu Cannabis geschult haben.
Allein durch diesen Mehrwert lohnt es sich, auf das Event zu gehen.
Allerdings gibt es noch einen guten Grund, um bei diesem Event aufzuschlagen:
Das Cannabis-Netzwerk, was auf diesen Events präsent ist.
Als ich das letzte Mal gesehen habe, wer alles bei den Netzwerk-Events dabei ist, habe ich mir spätestens dann in meinen Allerwertesten gebissen.
Warum?
Weil so viele interessante Persönlichkeiten am Start waren.
Von einfachen Cannabis-Enthusiasten bis zu Cannabis-Unternehmern – alle waren dort.
Ich hätte mich am liebsten mit jedem unterhalten.
Deswegen schau gerne bei Lito auf Instagram oder auf Twitter vorbei, damit du das nächste Event nicht verpasst.
Social Media
Instagram: https://www.instagram.com/litolaw/
Twitter: https://twitter.com/litolaw
Cannabis Content Creator #10: Tim Geyer
Ich gebe eine Wette ab:
Du erinnerst dich nicht daran, dass du ihn kennst.
Tim Geyer ist zwar kein typischer Cannabis Content Creator, aber ist Chefredakteur bei Vice und außerdem der Host vom Podcast „Grasland“.
Soweit so gut.
Du weißt immer noch nicht, wer er ist?
Er hat in einer Doku Banks interviewt, einen ehemaligen Straßendealer, der für die Doku über das Gras in Deutschland aufgeklärt.
Der Groschen sollte mittlerweile gefallen sein, oder?
Immerhin hat die Doku am 25.05.2023 1,8 Millionen Aufrufe.
Was mir von ihm besonders in Erinnerung geblieben ist
In Erinnerung geblieben ist natürlich die Doku mit Banks, aber so richtig Mehrwert geboten hat der Podcast.
Viele Interessante Gespräche in guter Podcast-Länge haben mir schon so einige Autofahrten erleichtert.
Sogar Namen wie Richter Müller oder Michael Knot sind dabei.
Also: Reinhören!
Hier kommst du zu Spotify.
Social Media
Twitter: https://twitter.com/tim_geyer
Cannabis Content Creator #11: Roman Lemke (Sucht & Ordnung)
“Von wem lernt man saufen?”
Jetzt brauche ich besonders deine Aufmerksamkeit.
Wir sind bei Roman Lemke angekommen und somit auch bei einem sehr wichtigen Thema – für jeden Konsumenten.
Roman ist nämlich Experte für Konsumkompetent – ein Thema mit dem sich jeder Konsument von Drogen auseinandersetzen sollte.
Ja, liebe CSU – damit meine ich auch Leute, die Alkohol trinken.
Dieses Wissen ist extrem wichtig, um z.B. einen Weg in eine Routine oder sogar Sucht frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.
Aber du konsumierst doch gar nicht so viel?
Da magst du Recht haben.
Trotzdem gibt es einen Haken:
Was ist, wenn sich mal eine schwierige Lebensphase einschleicht?
Du bemerkst das nicht und konsumierst weiter.
Auch mal an Tagen, wo es dich aus einem Loch holen soll, den Abend erträglicher machen soll.
Solche Geschichten sind schon alle passiert und enden oft ganz und gar nicht gut – bei einer Sucht.
Um dieser Gefahr vorzubeugen, ist Romans Kontent sehr wichtig – auch wenn die Gefahr bei dir klein scheinen mag.
Außerdem lernst du generell bewusst mit Substanzen umzugehen und somit auch Schäden an dir zu minimieren.
Du merkst:
Einfach ein sehr wichtiges Thema für jeden Konsumenten.
Sein wichtigster Tipp
Sein wichtigster Tipp mag nicht jedem gefallen.
Besonders denjenigen nicht, die sich fragen, ob sie nicht zu viel konsumieren.
Du musst nämlich ehrlich sein – zu dir selbst.
Das ist nicht immer einfach.
Was sein Tipp ist?
„Reflektiere dich, wieso konsumierst du? Wie sieht dein Leben aus?“
Wieso konsumierst du?
Aus dem Mangel heraus oder weil du schönes noch schöner machen willst?
Ist dein Leben von guter Laune oder von Traurigkeit geprägt?
Das macht einen großen Unterschied.
Eine Abhängigkeit schleicht sich oft ins Leben, wenn du positive Momente nur durch die Droge bekommst – und dein restliches Leben dich nur runter zieht und traurig macht.
Es mag im ersten Moment erleichtert sein, wenn negative Gefühle erst einmal ausgeschaltet sind, aber auf lange Sicht kann es das Problem nur noch schlimmer machen – und lösen erst recht nicht.
Im Gegenteil: Du bekommst im Worst Case ein dickes Problem dazu – eine Sucht.
Denn wenn dein Körper vermittelt bekommt, dass er nur glücklich sein kann, wenn er die bestimmte Substanz zu sich nimmt, dann gerätst du in einen Teufelskreis, aus denen schon viele nicht mehr herausgekommen sind.
Deswegen sollten wir uns Romans Tipp zu Herzen nehmen und uns von Zeit zu Zeit in einem Moment ehrlich fragen:
Wieso konsumiere ich? Wie sieht mein Leben aus?
Was mir von ihm besonders in Erinnerung geblieben ist
Besonders in Erinnerung geblieben ist mir sein Podcast mit seinem Homie DVO.
Die beiden haben einfach einen sehr geilen Vibe zusammen, sind sehr lustig anzuhören, wechseln aber immer wieder zu tiefsinnigen Gesprächen und geben aus ihrer Lebenserfahrung super Tipps.
Hier kommst du zur Folge: https://open.spotify.com/episode/42IcKWLVonrkJ4DRaod4NO?si=ada7f44e1b0d4d22
Social Media
Instagram: https://www.instagram.com/suchtundordnung_podcast/
Spotify: https://open.spotify.com/show/5V4aXo1ytUkBqmXR3HBAe3?si=7ee659971b1e48ec
Cannabis Content Creator #12: Cannabis Blog
Der Cannabisblog.eu ist wohl einer der besten Blog über Cannabis, die es gibt.
Warum?
Du merkst, dass der Autor (GermanDank420) tief in der Cannabisszene unterwegs ist und viel Expertise im Gebiet hat.
Er schreibt viel über die Cannabiskultur und beleuchtet die Hintergründe von den verschiedensten Strains.
Wenn wir schonmal dabei sind…
Was mir von ihm besonders in Erinnerung geblieben ist
Die Strain-Reviews sind mir besonders im Gedächtnis geblieben.
Die machen mir besonders Spaß, weil hier guter Schreibstil mit wirklich tiefgreifendem Wissen und eigenen Erfahrungen zusammengetan werden.
Auch finde ich den Infotainment-Content sehr cool, indem er entweder Kifferfilme vorstellt oder beispielsweise unterhaltsam zeigt, was seine Fehler beim ersten Grow waren.
Beim letzteren lernst du sogar noch etwas, falls du selbst anfangen willst zu growen.
Social Media
Blog: https://cannabisblog.eu/
Twitter: https://twitter.com/GermanDank420
Cannabis Content Creator #13: Sebastián Marincolo
Wie wenige andere, gehört Sebastian Sebastián Marincolo zu meinen Geheimtipps.
Warum?
Ich habe von ihm sehr viel mehr über Konsumkompetenz gelernt, als von irgendwem sonst.
Er ist ein deutscher Autor, Philosoph und Experte für die Erforschung der Wirkungen von Cannabis.
Seine Arbeit schätze ich besonders, weil er eine Seite von Cannabis ganz besonders beleuchtet:
Die psychedelische Wirkung.
So hat er hat sich intensiv mit den kognitiven und kreativen Effekten von Cannabis auseinandergesetzt und darüber geschrieben.
Bei Artikeln zu diesem Thema ist es aber nicht geblieben.
Sebastián Marincolo hat mehrere Bücher dazu veröffentlicht, darunter „High. Insights on Marijuana“ und „What Hashish Did To Walter Benjamin“.
Außerdem hat er Artikel und Vorträge über das Thema verfasst und internationale Konferenzen zu Cannabis und Bewusstseinsforschung gehalten.
Was mir von ihm besonders in Erinnerung geblieben ist
Besonders in Erinnerung ist mir einer seine Bücher.
Von diesen habe ich sehr viel über die richtige Anwendung von Cannabis gelernt – egal, ob es darum geht, mit welcher Art oder was für Cannabinoide du für welche Zwecke rauchen solltest.
Wie die Bücher heißen?
Zum Beispiel „Die Kunst des Highs“.
In diesem Buch erklärt er, wie du Cannabis ganz konkret nutzen kannst, um die Aufmerksamkeit zu fokussieren, dich detaillierter an vergangene Ereignisse zu erinnern, neue Muster zu erkennen oder die Imagination zu intensivieren.
Der Name des Buchs ist Programm!
Hier kannst du es kaufen: https://shop.tredition.com/booktitle/Die_Kunst_des_Highs/W-1_154236
Social Media
Webseite: https://www.sebastianmarincolo.de/
Instagram: https://www..com/sebastian_marincolo/
Cannabis Content Creator #14: David Nutt
Kommen wir zu einer Person, die du längst kennst.
Auch, wenn nur über Umwege.
David Nutt ist ein britischer Neuropsychopharmakologe und Psychiater, der für seine Arbeit im Bereich der Drogenforschung und -politik bekannt ist.
Er hat sich besonders für eine evidenzbasierte Drogenpolitik eingesetzt und argumentiert, dass viele gängige Drogenpolitikmaßnahmen ineffektiv und schädlich sein können.
Woher du ihn jetzt kennen sollst?
Einige der bekanntesten Arbeiten von David Nutt sind seine Studien über die relativen Schädlichkeiten von Drogen im Vergleich zu legalen Substanzen.
Im Jahr 2007 veröffentlichte er eine Studie, in der er eine Rangliste der Schädlichkeit von verschiedenen Drogen aufstellte.
Spätestens bei der Grafik muss die Münze gefallen sein.
David Nutt hat durch seine Forschung und seine öffentlichen Auftritte einen großen Einfluss auf die Drogenpolitik und das gesellschaftliche Verständnis von psychoaktiven Substanzen ausgeübt.
Und dafür, dass er schon so lange über die tatsächlichen Gefahren und Potenziale von Drogen aufklärt, können wir nur dankbar sein.
Und genau in diesem Bereich habe ich auch viel von ihm gelernt.
Besonders von einem Buch.
Was mir von ihm besonders in Erinnerung geblieben ist
Aus seinem Buch „Cannabis“ habe ich sehr viel neues gelernt.
Nicht nur geht er detaillierter auf die bekannte Grafik zur relativen Schädlichkeit von Drogen ein, sondern verrät außerdem, wie Cannabis wirkt, wie schädlich es ist, welchen medizinischen Nutzen es hat, wie groß die Abhängigkeitsgefahr ist und noch vieles mehr
Davon abgesehen, dass ich viel aus dem Buch mitnehmen konnte, ist es gut und kurzweilig geschrieben.
Absolute empfehlung!
Den Link zum Buch findest du hier: https://www.amazon.de/Cannabis-seeing-through-smoke-Science-ebook/dp/B096ZD2GDJ/ref=sr_1_5?refinements=p_27%3ADavid+Nutt&s=books&sr=1-5
Social Media
Twitter: https://twitter.com/ProfDavidNutt
Cannabis Content Creator #15: Sara aka Schmörry
Für sie empfinde ich besonders Sympathie.
Sara hat zwar mit Gras nichts am Hut, spricht aber viel über Konsum und Konsumkompetenz – für mich ganz klar eine coole Content Creatorin in Sachen Safer-Use!
Schmörry war in ihrem „vorherigen Leben“ drogenabhängig und obdachlos, hat es aber geschafft aus einer schwierigen Zeit etwas unglaublich wichtiges zu machen:
Sie klärt heute über viele Themen auf, die in unserer Gesellschaft stigmatisiert werden – Drogenabhängigkeit, Obdachlosigkeit und Krankheiten wie Depressionen, um nur einige zu nennen.
Das tut sie als Referentin für STIGMA e.V., aber auch in ihrem Podcast „Sehnsüchtig“.
In ihrem Podcast spricht sie mit vielen Gästen – manchmal auch alleine – über Abhängigkeit, Kriminalität, aber auch über alle möglichen Tabuthemen.
Ich finde Aufklärungsarbeit immer dann besonders gut, wenn (ehemalige) Betroffene über diese Themen reden – und genau das passiert im Podcast.
Du bekommst einen ganz anderen Blickwinkel auf die Themen, anstatt nur an der Oberfläche aufgeklärt zu werden.
Durch ihre Erfahrung und ihre Perspektive schätze ich ihre Arbeit umso mehr.
Was mir von ihr besonders in Erinnerung geblieben ist
Eine Podcastfolge mit Roman Lemke (Sucht & Ordnung) ist mir besonders hängen geblieben.
Sie erzählt in der Podcastfolge #15 „Schmörry und der Knast“ wieso und wofür sie ins Gefängnis gekommen und wie sie dort zurechtgekommen ist.
Die Folge ist durch die geschilderten Erfahrungen und eine gewisse Emotionalität so beeindruckend, dass sie mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist.
Etwas anderes ist mir aber auch besonders in Erinnerung geblieben.
Am Anfang hatte ich erwähnt, dass Schmörry mir besonders symphatisch ist.
Was der Grund dafür ist?
Einfach ihre Realness.
Ich habe lange Zeit kein Social Media gehabt und habe es jetzt nur für diesen Blog, weil ich diese Fakeposts und das fake Gelaber nicht ab kann.
Sie schafft es aber einfach Real zu sein – auch im Podcast und auch bei schweren Themen.
Dafür feier ich sie.
Ihr wichtigster Tipp
Vielleicht wunderst du dich jetzt, dass ihr wichtigster Tipp als letztes kommt.
Ich fand es aber einfach passend, weil die eben beschriebene Realness sich in ihrem Tipp sehr gut widerspiegelt.
„Ich habe keine Ahnung, wie man den Konsum ein wenig reduziert, ich kann dir nur sagen, wie man den Konsum ganz lässt. Wenn du reduzieren möchtest, dann frag dich warum und beantworte die Frage ganz ehrlich.“
Genau das, was uns auch schon Roman Lemke geraten hat.
Uns tut es allen gut ab und zu unsere Konsumabsichten zu hinterfragen.
Also können wir uns den folgenden Satz gleich doppelt hinter unsere Lauscher schreiben:
„Wenn du reduzieren möchtest, dann frag dich warum und beantworte die Frage ganz ehrlich.“
Amen.
Social Media
Spotify: https://open.spotify.com/show/3V5zgqOCUPeG1AYpxch72k?si=9941f323febe4622
Instagram: https://www.instagram.com/p/CtHWskKooEK/
Cannabis Content Creator #16: Mila Grün / Cannabibliothek
Hiermit sind wir bei meiner Lieblingsbloggerin angekommen.
Warum ich sie so gut finde, lässt sich einfach zusammenfassen:
1. Sie schreibt über interessante cannabisbezogene Themen
2. Sie hat einen aufgeräumten und interessanten Newsletter
3. Sie hat eine übersichtlichen übersichtlichen Blog
Und das sind Punkte die für Cannabisblogger bzw bloggende Cannabis-Unternehmen oder Cannabis-Online-Magazine nicht immer selbstverständlich sind.
Oft bekommst du das Gefühl, dass der Artikel veröffentlicht wurde, weil nun mal Artikel veröffentlicht werden müssen.
Der Inhalt mag vielleicht noch gut sein, aber das Lesen macht kein Spaß, über das Design der Webseite müssen wir erst gar nicht sprechen.
Bei ihr stimmt aber einfach alles. Schönes Webseite, auf der du bleiben willst. Interessante Artikel, die dich auf der Webseite halten und zum Durchlesen einladen. Und wenn du auf den Artikel geklickt hast, bist du auch nicht enttäuscht, weil es nun mal guter Content ist.
Ihr wichtigster Tipp
Für sie ist besonders wichtig, dass sie auf gesunde Art und Weise konsumiert, zumindest die meiste Zeit – mit Vaporizer und sauberem Gras.
Ab und zu raucht sie auch mal einen Joint, dann aber auch ohne Tabak.
Ich bin ganz genauso.
Mir ist super wichtig, dass ich weiß, woher mein Gras kommt, ich habe schon lange einen Vaporizer und wenn ich mal einen Joint rauche, dann ist es meistens mit Personen, die keine Lust auf einen Vaporizer haben.
Wichtig ist aber, dass im Joint kein Tabak ist, sondern eine Kräutermischung, die keine krebserregenden Stoffe in sich hat.
Dir würde ich genau das Gleiche empfehlen:
1. Nur Gras rauchen, was einiger Maßen gut aussieht (hier erfährst du wie du Streckmittel erkennen kannst)
2. Vaporizer kaufen und damit verdampfen (diesen benutze ich)
3. Joints nur pur oder mit Kräutermischung rauchen (diese finde ich gut)
Am Ende zahlst du damit auf deine Gesundheit ein.
Eine bessere Investition gibt es nicht, oder?
Was mir von ihr besonders in Erinnerung geblieben ist
Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die vielen verschiedenen Rezepte, die es zum Lesen gibt.
Als großer Gegner von Brownies – weil es in Sachen Edibles nun mal nichts ausgelutschteres als Brownies gibt – bin ich ein großer Freund von Variation in der Edible-Welt.
Unbedingt vorbeischauen: https://cannabibliothek.de/cannabis/edibles/
Social Media
Instagram: https://www.instagram.com/cannabibliothek/
Cannabis Content Creator #17: Mark Verkoster
Ihn habe ich erst mit einem zweifelndem Auge gesehen.
Der Grund dafür ist einfach:
Mark Verkoster macht viel Content auf TikTok und erreicht damit auch Minderjährige, die nun mal kein Gras rauchen sollten.
Meinen Denkfehler habe ich erst gar nicht bemerkt.
Irgendwann fiel der Groschen:
1. Auf jedem Social Network erreichst du Jugendliche.
2. Nur weil Gras nicht unter 18 Jahren geraucht werden sollte, heißt es nicht, dass das auch so ist.
Ganz im Gegenteil: Selbst ich kenne Leute, die mit 14 angefangen haben zu konsumieren.
Gerade diese jungen Konsumenten brauchen Aufklärung zu Harm-Reduction – und gerade deswegen ist es wichtig, auch Content auf TikTok zu machen.
Natürlich sollte Gras nicht verharmlost werden – passiert bei Mark aber ganz und gar nicht.
Kurz und knapp klärt er über Gras auf und streut gerne auch eine Prise Humor dazwischen.
Und genau das ist mir Erinnerung geblieben.
Was mir von ihm besonders in Erinnerung geblieben ist
Denn genau seine (auf positive Weise) spezielle Art ist super sympathisch: die gut gelaunte, norddeutsche, redefreudige Art, die, genauso wie sein Inhalt, unterhält.
Das perfekte Video, dass das unterstreicht, ist das hier: https://www.tiktok.com/@markverkoster/video/7254594183510494491
Für mich ein besonderer Charakter in der Szene – unbedingt vorbeischauen!
Social Media
TikTok: https://www.tiktok.com/@markverkoster
Instagram: https://www.instagram.com/mark.verkoster/
Cannabis Content Creator #18: Mit Herz und Hanf
Mit Herz und Hanf besteht aus Mila, Lars und Julian, die es schaffen, gute Laune und guten, informativen Content zu verbinden.
Sie klären über Cannabiskonsum auf und versuchen Gras und alles um das Thema herum zu entstigmatisieren.
Ein wichtiges Thema, das uns noch lange nach der Entkriminalisierung beschäftigen wird.
Falls du dich gefragt hast, wieso dir der Name Mila so bekannt vorkommt:
Du hast eben noch über sie gelesen. 😉
Sie klärt mit Lars und Julian hauptsächlich mit Gästen in ihrem Podcast “Hanffluencer” über Cannabis auf.
Die Auswahl an Personen fand ich bisher ziemlich gut gewählt, jede Folge, die ich bisher gehört habe, hatte ihren Mehrwert. Auch einige Leute aus diesem Artikel waren schon zu Gast, wie zum Beispiel Coby.
Was mir von ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist
Und genau die Folge mti Coby ist mir auch in Erinnerung geblieben.
Natürlich liegt das auch am Gast.
Aber nicht nur daran.
Du erfährst in jeder Folge etwas über die Person, aber natürlich auch über den Themenbereich der Person.
Diese zwei Säulen machen die Person und das Gesagte interessanter und kannst die Infos viel besser einordnen, wenn du den Background der Person kennst – auch bei Coby
Social Media
Instagram: https://www.instagram.com/mitherzundhanf/
Spotify: https://open.spotify.com/show/5mQ7cvSgySOVFlIhQVH4YK?si=25036254adbd4185
Cannabis Content Creator #19: Coby’s infused cooking
Du hast dich eben gefragt, wer zur Hölle überhaupt Coby ist?
Das erfährst du jetzt.
Sebastian Kober oder auch Coby genannt, macht genau das, was mir schon ewig gefehlt hat.
Vielleicht erinnert sich jemand an das erste kostenlose E-Book, was ich bei Anmeldung zu meinem Newsletter rausgegeben habe.
In diesem hatte ich einen Abend beschrieben, an dem ich mit Freunden Brownies gegessen habe.
Begeistert war ich davon überhaupt nicht.
Schmecken tun sie immer nur mittelmäßig, bin außerdem sowieso kein großer Fan von Schokolade.
Etwas ausgefalleneres wäre mir viel lieber.
Eine richtige Mahlzeit, die sehr gut schmeckt und infused ist, wäre mein Traum.
Coby ist ein Cannabis Content Creator, der nicht nur richtige Mahlzeiten mit Gras macht, sondern fancy Gerichte zaubert, von denen du High wirst.
Er ist gelernter Koch und hat seit 2001 in einem 5 Sterne Superior Haus in Deutschland seine Ausbildung gemacht.
Du kannst also erahnen, dass er durch sein Können meine kühnsten Träume von guten Edibles übersteigt.
Das siehst du auch, wenn du bei ihm auf Instagram vorbeischaust.
Ich finde es krass, wo du überall Gras reinmischen kannst – in die augeklügelsten Gerichte, in Würste und sogar in Grillgut!
Für mich ein absoluter Glücksfund auf Instagram.
Sein wichtigster Tipp
„Weniger ist mehr“
Diesen Tipp hätte ich einige Male beherzigen sollen.
Nicht nur, weil ich einmal so überdosierte, dass ich den Rest des Abends regungslos auf der Couch lag, sondern auch aus einem anderen Grund.
Einige Male hatte ich das Problem, dass ich viel Gras in meine Butter gefeuert hatte, diese am Ende aber nicht wirkte, weil ich beim Backen einige Fehler machte.
Das Ergebnis: Grasverschwendung des Grauens.
Deswegen schlägst du gleich zwei Fliegen mit einer Klatsche, wenn du weniger Gras fürs Kochen verwendest:
– du überdosierst nicht
und
– du verschwendest nicht so viel Gras, wenn du beim Backen etwas falsch machen solltest.
Übrigens:
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dass deine Edibles wirken, habe ich für dich ein Cannabis-Tee Rezept, dass es in sich hat und idiotensicher ist.
Hier kommst du zum Rezept: Cannabis Tee:
„Weniger ist mehr“
Diesen Tipp hätte ich einige Male beherzigen sollen.
Nicht nur, weil ich einmal so überdosierte, dass ich den Rest des Abends regungslos auf der Couch lag, sondern auch aus einem anderen Grund.
Einige Male hatte ich das Problem, dass ich viel Gras in meine Butter gefeuert hatte, diese am Ende aber nicht wirkte, weil ich beim Backen einige Fehler machte.
Das Ergebnis: Grasverschwendung des Grauens.
Deswegen schlägst du gleich zwei Fliegen mit einer Klatsche, wenn du weniger Gras fürs Kochen verwendest:
– du überdosierst nicht
und
– du verschwendest nicht so viel Gras, wenn du beim Backen etwas falsch machen solltest.
Übrigens:
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dass deine Edibles wirken, habe ich für dich ein Cannabis-Tee Rezept, dass es in sich hat und idiotensicher ist.
Hier kommst du zum Rezept: Cannabis Tee: Die ultimative Anleitung [funktioniert garantiert + 5 geniale Tee Rezepte]
Was mir von ihm besonders in Erinnerung geblieben ist
Dass er genau das Gegenteil von einem Brownie macht:
Unglaublich vielfältige Gerichte, die sich auch ohne Cannabis sehen lassen können.+
Jedes Mal, wenn ich ihn auf Instagram kochen sehe, wünsche ich mir nichts anderes, als seine infuseten Gerichte zu probieren.
Dafür würde ich einiges geben.
Solange es sich noch nicht ergibt, träume ich weiter vor mich hin und probiere mich selbst an einigen vielfältigen Gerichten.
Social Media
Instagram: https://www.instagram.com/cobys_infused_cooking/
Und jetzt?
Ich mache mich weiterhin auf die Suche nach den No Bullshit Cannabis Content Creatorn.
Wenn ich noch andere coole Creator finde, trage ich es in dieser Liste nach.
Es lohnt sich also, ab und zu hier mal vorbeizuschauen.
Du brauchst noch mehr Inspiration?
Dann habe ich hier für dich meinen Lieblingsartikel von mir selbst.
Ich behaupte ganz frech und selbstbewusst, dass es das beste Cannabis Tee Rezept im World Wide Web ist.
Hoch gestapelt?
Überzeuge dich selbst: Zum Cannabis Tee
Mach’s gut, konsumier besser,
Tim
PS: Du kennst gute Creator, die in diese Liste gehören? Poste den Namen gerne in die Kommentare.
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