07/04/2023

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Cannabis Tee: Die ultimative Anleitung [funktioniert garantiert + 5 geniale Tee Rezepte]

Du willst wissen:

Wie mache ich einen Cannabis Tee, der garantiert wirkt?

Was muss ich bei der Zubereitung besonders beachten?

Dann bist du hier so richtig, wie Gras im Joint.

Ich verrate dir außerdem, wie du mit nur einer Zutat dein High noch stärker machst und dein Tee mit einem speziellen Öl noch besser schmeckt.

Legen wir los.

Die Ultimative Anleitung, um einen Cannabis Tee zu zubereiten, der garantiert wirkt

Warum Cannabis Tee machen?

Cannabis Tee

Aber wieso sollten wir überhaupt einen Cannabis Tee machen?

Gründe dafür gibt es einige.

Es ist einfach eine gute Abwechslung zum Joint, besonders an einem entspannten Abend mit einigen Freunden. Dazu passt auch die Wirkung – sie ist tendenziell gechillter und hält deutlich länger an.

Außerdem ist ein Cannabis Tee wesentlich leckerer und gesünder, als andere Konsumarten.

Besonders weil ich klassische Brownies satt habe (ich weiß, krasses Wortspiel), ist ein Tee deswegen und wegen der oben genannten Gründen mein Go-To-Edible.

Nachdem du mit den Rezepten einen Cannabis Tee gemacht hast, ist es garantiert auch deiner.

Übrigens: Wie du dein Cannabis Tee-High durch nur zwei Zutaten noch klarer und entspannter machen kannst, verrate ich dir später.

Die Wirkung von Cannabis im Tee

Wenn du noch nicht weißt, wie genau Edibles wirken, solltest du dir bewusst sein, auf was du dich gefasst machen musst.

Cannabis Tee Wirkung

Wie du an der Grafik sehen kannst, ist das High zwar generell gechillter, als wenn du einen Joint rauchst und dein Gras verdampfst, dafür hat es aber eine stärkere Wirkung, die auch noch verzögert ist.

Auch wenn der Zeitpunkt vom Wirkungseintritt unterschiedlich sein kann, kannst du damit rechnen, dass die Wirkung bei jedem ab 0,5-2 Stunden eintritt.

Das macht es aber auch ein wenig angenehmer, weil du das High Stufe für Stufe heraufkletterst und nicht gleich durch einen Joint nach oben geschossen wirst.

Kann ich die Cannabis Tee Rezepte auch mit CBD oder HHC, anstatt mit THC zubereiten?

Du bist dir nicht sicher, ob die folgenden Rezepte auch für CBD oder HHC geeignet sind?

Kein Problem, die Frage kann ich dir gerne beantworten.

Selbstverständlich kannst du auch, anstatt THC, CBD oder HHC verwenden.

Für CBD ist die Vorgehensweise gleich, auch die Decarboxylierung. Dieser Prozess wird bei THC und CBD gleicherweise gebraucht, damit du etwas von deinem Cannabis Tee spürst.

Dazu aber weiter unten mehr.

Bei HHC gibt es aber zwei Dinge zu beachten:

1. HHC ist noch sehr unerforscht.

Niemand weiß bisher so wirklich, was die Risiken von HHC sind und wie es wirkt.

Es gibt nur Konsumentenberichte, auf die du dich ein bisschen verlassen kannst, was Wirkungsweise und kurzzeitige Nebenwirkungen angeht.

Ich habe es selbst einige Male genommen und bin nicht überzeugt.

Auch, wenn die Wirkung von THC relativ ähnlich ist, konnte ich während des Rauchen krassere Nebenwirkungen feststellen, als ich es jemals bei THC hatte.

Das Ergebnis von einem Brownie – der nicht überdosiert war – war, dass mir unglaublich übel wurde.

Und das ist mir nicht nur einmal bei einem Brownie passiert, sondern auch bei einem HHC-Joint.

Wieso solltest du also HHC verwenden, wenn du auch das viel besser erforschte Original verwenden kannst – was auch noch die bessere Wirkung hat?

Weil der Urintest bei einer Verkehrskontrolle nicht anschlägt?

Nicht einmal das ist zwingend der Fall.

Es gibt einige Berichte von Personen, die erzählen, dass bei ihnen trotzdem ein Drogentest angeschlagen hat, der nicht explizit nach HHC sucht – sondern nur nach THC.

Fazit: Für mich gibt es keinen Grund HHC zu konsumieren.

Wenn du es aber trotzdem konsumieren willst, ist der folgende Punkt für dich wichtig:

2. Weil HHC noch so schlecht erforscht ist, ist derzeit nicht bekannt, ob HHC decarboxyliert werden muss, um oral eingenommen zu werden.

Auch wenn es theoretisch möglich ist, dass weitere Forschungsergebnisse in der Zukunft zeigen, dass eine Decarboxylierung von HHC erforderlich ist, um seine Wirkung zu entfalten, zeigen Erfahrungsberichte, dass das nicht notwendig ist.

Es gibt einige Aussagen von Konsumenten, die berichten, dass sie die Decarboxylierung nicht gemacht haben und trotzdem das ganze Wirkungsspektrum von HHC gespürt haben.

Wenn du also HHC verwenden willst, kannst du den Schritt der Decarboxylierung weglassen und dir somit Zeit sparen.

Aber egal, was du für ein Cannabidiol verwenden willst, folgendes Vorwissen ist unumgänglich, damit der Tee wirkt und seine beste Wirkung entfalten kann.

Achte auf diese 2 Punkte bei der Zubereitung, damit dein Cannabis Tee garantiert wirkt

Vielleicht denkst du dir jetzt „Wieso brauche ich denn jetzt diese ganzen Erklärungen? Ich will doch einfach nur schnell das Rezept machen und meinen Cannabis Tee trinken.“

Gute Frage, ich erkläre es dir:

Ich habe einige Versuche hinter mir, Edibles zu machen – und das mit einer grottigen Erfolgsquote.

Egal, ob Brownies, Cannabisöl, Cannabis Tee oder Space Kakao: Es ist zu oft gescheitert.

Die traurige Wahrheit ist, dass ich unglaublich viel Gras verschwendet habe.

Ich habe nach und nach erst verstanden, was meine Fehler waren.

Damit dir das nicht passiert, beschreibe ich gleich zwei der schwerwiegendsten Fehler, damit dein Tee garantiert wirkt.

Wenn du nicht weißt, wie wichtig die Decarboxylierung ist und dich nicht an die später beschriebene Anleitung hältst, wird das nichts mit deinem Edible.

Also: Nicht lange schnacken.

Lass uns sofort beginnen.

Decarboxylierung

Was ist eine Decarboxylierung?

Generell ist eine Decarboxylierung eine chemische Reaktion, bei der eine Carboxylgruppe aus einer organischen Verbindung entfernt wird.

Decarboxylierung findet in vielen biochemischen Prozessen statt, natürlich auch bei Cannabis.

Wenn THCA erhitzt wird, zum Beispiel durch Rauchen oder Erhitzen von Cannabis, wird die Carboxylgruppe durch Decarboxylierung entfernt. Dabei wird CO2 freigesetzt und THC entsteht.

Das Gleiche passiert auch mit anderen Cannabinoiden, wie beispielsweise CBDA, welches durch das Erhitzen in CBD umgewandelt wird.

Für was ist die Decarboxylierung gut?

THC kommt normalerweise in der Cannabispflanze nur als THCA vor und ist so erstmal nicht psychoaktiv.

Erst durch die Decarboxylierung wird dein Gras aktiviert (also zu THC) und kann so überhaupt erst wirken, wenn es oral eingenommen oder inhaliert werden soll.

Das heißt:

Wenn du die Decarboxylierung versch**ßt, kannst du deine Edibles vergessen.

Genau deswegen betone ich das Decarboxylieren so.

Wenn du diese Disziplin aber meisterst, bist du auf einem sehr guten Weg.

Das schmälert die Wirkung von deinem Cannabis Tee

Es gibt aber noch eine Hürde auf dem Weg:

Die Teebeutel.

Obwohl sie so harmlos wirken, können sie ordentlich an Wirkung einbüßen.

Möchtest du wissen warum?

Ich erkläre es dir:

Wenn du die Teebeutel mit dem Kokosöl vermischst, saugen die Beutel zum Teil das Fett auf.

Weil aber später in dem Fett das THC ist, würdest du mit den Teebeuteln das THC-haltige Fett aufsagen und mit den Beuteln wegschmeißen.

Das traurige Ergebnis wäre ein High, das nicht so stark wirken würde, wie du es eigentlich gerne hättest.

Wenn wir schon bei Tee sind:

Eine spezielle Teesorte solltest du besonders für deinen Cannabis Tee in Erwägung ziehen.

Mit diesen 2 Zutaten machst du deinen Cannabis Tee noch besser

Mit dem bisher gesammelten Wissen, kannst du zwar schon einen guten Cannabis Tee zubereiten, es geht aber noch ein bisschen besser.

Wie ich am Anfang angeteasert habe, gibt es noch zwei Zutaten, die dein High noch klarer und entspannter machen können.

Es wird sogar noch besser:

Das High ist nicht nur klarer und entspannter, sondern auch die Wirkung tritt schneller ein und dein Tee schmeckt leckerer.

Bist du bereit zu erfahren, welche die zwei Zutaten sind?

Dann lass und loslegen.

So wirkt dein High durch den Cannabis Tee noch besser

Einer der zwei Zutaten ist kein weißer, kein schwarzer, kein bunter, sondern – richtig – grüner Tee.

Der Haken an Cannabis ist nämlich folgender: Der chronische Konsum oder Konsum in jungen Jahren bringt kognitive Verschlechterungen mit sich.

Es gibt aber einige Wege, wie man diesen Nebenwirkungen entgegentreten kann, wie z.B. mit L-Theanin.

Die Cannabis Tee Wirkung kann durch L-Theanin beeinflusst werden
Theanin Struktur

Diese Aminosäure kommt in hohem Maße in grünem Tee vor, was neuroprotektiv wirkt und die Nebeneffekte dämpfen kann.

Worauf will ich also hinaus?

Mit L-Theanin, und somit auch grünem Tee, kannst du die negativen Effekte von Cannabis abfedern – sogar kurz- und langfristige Nebenwirkungen!

Es hat zudem eine beruhigende Wirkung, erhöht die Konzentration und Aufmerksamkeit, ohne ein Gefühl der Nervosität oder Hyperaktivität zu verursachen.

Außerdem fördert die Aminosäure die mentale Entspannung, verbessert die Stimmung und erhöht die Schlafqualität.

Am Ende ist dein High also noch entspannter, du bist noch besser gelaunt, bist konzentrierter und aufmerksamer (was für Gespräche nur von Vorteil sein kann) und erhöhst deine Schlafqualität, die durch Cannabiskonsum immer leidet.

Klingt gut, oder?

Aber Achtung: Grüner Tee enthält Koffein, das bei manchen Menschen Magenbeschwerden oder Übelkeit hervorrufen kann, besonders wenn er auf leerem Magen getrunken wird.

Wenn du mit Koffein oder mit deinem Magen keine Probleme hast, go for it. Ansonsten iss eine Kleinigkeit im Vorhinein.

Durch dieses Öl im Tee schmeckt dein Cannabis Tee noch besser

Ein anderer Hot Take für dich ist MCT-Öl.

Wenn du es Zuhause vorrätig hast, verwende lieber das, anstatt normales.

Wieso?

Das hat gute Gründe:

MCT-Öl hat, neben seinen gesundheitlichen Vorteilen, die praktischen Effekte, dass es schneller vom Körper aufgenommen wird und wasserlöslich ist.

Das bedeutet, dass dein Tee leckerer ist und deine Lippen nicht mehr voller Öl sind, weil das Öl nicht mehr nur oben schwimmt. Das passiert nämlich, wenn du normales verwendest.

Außerdem wirst du schneller High, weil das Fett – und somit das THC – schneller vom Körper aufgenommen wird.

Was der Haken ist?

Das Öl ist verdammt teuer – ein Liter kostet auf Amazon 22,49€.

Es in deinem Cannabis Tee zu verwenden, ist aber auch kein Muss.

Es verändert nichts an der Wirkung und löst nur Luxusprobleme.

Wenn du es trotzdem gerne bestellen willst, findest du hier gutes Öl.

Da du jetzt über alle wichtigen Faktoren für ein perfektes Edible-High aufgeklärt bist, können wir uns der Zubereitung des Tees widmen.

Bist du bereit?

Fangen wir an.

Klassisches Cannabis Tee Rezept

Beginnen wir mit dem klassischen Rezept für einen Cannabis Tee.

Insgesamt beträgt die Zubereitungszeit bei diesem Rezept 1,5 Stunden.

Kommen wir als erstes zu den Zutaten und Utensilien für eine Portion:

– 0,5g zerkleinertes Cannabis

– 2 Teebeutel (am besten grüner Tee, wieso erkläre ich bei „Grünen Tee verwenden“)

– 1 EL (MCT-)Kokosöl oder Butter (ich empfehle Kokosöl für den besseren Geschmack)

– 300 ml Wasser

– Alufolie

– Optional: Honig, Zucker oder anderes Süßungsmittel

Utensilien:

– Topf

– (Tee-)Sieb

Cannabis Tee machen mit diesem Rezept

Weil ich nicht alleine war, habe ich für den Abend die doppelte Portion gemacht und mehr Wasser, somit auch mehr Teebeutel genommen.

Zubereitung des klassischen Cannabis Tees – in 10 einfachen Schritten

1. Vorab kannst du schonmal deinen Ofen vorheizen. Der kommt gleich für die Decarboxylierung zum Einsatz.

Bei Umluft, stelle deinen Ofen auf 100 Grad, bei Ober- und Unterhitze auf 120 Grad. So ist am Ende dein Gras zu 80% aktiviert und zum Weiterkochen/Weiterverarbeiten geeignet.

Jetzt widmen wir uns unserem Gras.

2. Als erstes müssen wir unser Weed grinden. Wenn du keinen Grinder zur Hand, kannst du es alternativ mit einem Messer zerkleinern. Lege es danach auf die Alufolie und falte die Alufolie langsam zu.

Vor Cannabis Decarboxylierung

3. Jetzt kannst du dein Gras in den Ofen legen. Lass es dort für eine halbe Stunde liegen.

4. Nach den 30 Minuten, nimm die Alufolie vorsichtig heraus und öffne sie, damit dein decarboxyliertes Gras an der frischen Luft ein wenig abkühlen und trocknen kann.

Nach Gras Decarboxylierung

Weil mein Ofen nicht der Beste ist, sieht mein Gras auf dem Bild ziemlich braun aus. Wenn du aber einen guten Ofen hast, sieht dein Cannabis gut und gerne grün aus.

Beides ist völlig okay, solange es noch nussig und nach den Terpenen riecht.

Wichtig: Lass dein Weed wirklich für genau 30 min trocknen.

Es mag sich erstmal seltsam anhören, dass du dein Gras trocknen lassen musst, nachdem es im Ofen war, aber es kann trotzdem immer noch feucht sein.

Das hängt ganz davon ab, wie feucht dein Gras von Anfang an war.

Mit einer Trockenzeit von 30 Minuten, gehst du sicher, dass es auch wirklich trocken genug und somit bereit für den nächsten Schritt ist.

5. Während dein Gras noch abkühlt und trocknet, erhitze deinen Topf mit Wasser und lasse deine Teebeutel ziehen, damit der Geschmack schonmal da ist.

Aber Achtung: Lass‘ den Tee nur köcheln, er darf nicht kochen! Das ist für später sehr wichtig.

Cannabis Tee machen

Warum du jetzt schon die Teebeutel ins Wasser geben sollst?

Erinnerst du dich an die Sache mit den Teebeuteln, die ich weiter oben erklärt habe?

Genau – du darfst die Teebeutel nicht zusammen mit dem Fett ins Wasser geben, weil diese sonst das THC-haltige Fett aufsaugen würden.

Also: Die Teebeutel die benötigte Zeit ziehen lassen und danach die Beutel wegschmeißen.

6. Erst jetzt ist das Fett an der Reihe:

Wenn der normale Tee fertig ist und das decarboxylierte Cannabis 30 Minuten abgekühlt ist, gib das Kokosnussöl/die Butter in den Topf mit dem Tee und rühre es unter, bis es geschmolzen ist.

Cannabis Tee Zubereitung

Ich rate dir für den Tee, ausschließlich Kokosöl zu nehmen, weil es im Tee einfach viel besser schmeckt. Butter hat für mich im Tee nichts zu suchen und ist nur die Notlösung.

7. Sobald das Kokosöl/die Butter geschmolzen ist, gib dein Gras dazu. Zu dieser Zeit sollte der Tee immer noch am köcheln sein.

Gras Tee

8. Lass ihn jetzt mindestens 15 Minuten köcheln.

Jetzt ist es wichtig, dass dein Tee wirklich nur köchelt und nicht kocht!

Wie bei normalem Tee gilt: Je länger du dein Gras im Fett ziehen lässt, desto stärker wird die Wirkung.

Übertreibe es aber nicht und nehme dein Gras nach 20 – 25 Minuten wieder raus.

9. Schnapp dir dein Sieb, halte es über die Teetasse deiner Wahl und gieße deinen Tee in die Tasse.

Cannabis Tee zubereiten

Extrem wichtig: Nicht so verpeilt sein wie ich und den Tee einfach in das Waschbecken schütten. Unter dem Sieb sollte wirklich eine Tasse stehen! 😂

So macht Cannabis Tee nicht high

10. Wenn du dein Cannabis Tee in deine Tasse gefüllt hast, gib für den Geschmack ein paar extra Zutaten wie Zucker oder Honig dazu.

Viel Spaß, let’s get high!

Rezept für den klassischen Cannabis Tee ohne Ofen

Vor ein paar Jahren hatte mein bester Freund eine Studentenwohnung gemietet, die keinen Ofen eingebaut hatte.

Verrückt aber wahr!

Wenn du in der gleichen Situation steckst, dann ist dieses Rezept für dich.

Insgesamt beträgt die Zubereitungszeit bei diesem Rezept 1 Stunde.

Kommen wir nun zu den Zutaten und Utensilien für eine Portion:

– 0,5g zerkleinertes Cannabis

– 2 Teebeutel (am besten grüner Tee, wieso erkläre ich bei „Grünen Tee verwenden“)

– 1 EL (MCT-)Kokosöl oder Butter (ich empfehle hier eher Butter, weil du das Fett und dein Cannabis später zusammenmischen musst)

– 300 ml Wasser

– Optional: Honig, Zucker oder anderes Süßungsmittel

Utensilien:

– Topf

– (Tee-)Sieb

– Teeei (dieses verwende ich)

Zubereitung des Cannabis Tees ohne Ofen – in 7 einfachen Schritten

1. Als erstes müssen wir auch bei diesem Rezept unser Weed grinden. Wenn du keinen Grinder zur Hand, kannst du es alternativ mit einem Messer zerkleinern.

2. Vermische anschließend die Blüten mit der Butter oder mit Kokosöl.

Dein Cannabis muss gänzlich mit dem Fett vermischt sein.

Cannabis Tee Zubereitung

3. Wenn alles vermischt ist, schneide deine Teebeutel auf, gib den Tee in die Gras-Fett-Mischung und mixe den Inhalt wieder miteinander.

Cannabis Tee machen

4. Als nächstes kannst du die Mischung zurück in den Teebeutel stecken und ihn wieder schließen. Die bessere Option ist aber ein Teeei, vor allem, weil die Teebeutel Fett aufsaugen.

Und wenn in dem Fett nach einer gewissen Zeit das THC ist, würden wir mit den Teebeuteln das THC-haltige Fett aufsagen und mit den Beuteln wegschmeißen.

Also: Lieber ein Teeei kaufen, wenn du es noch nicht hast.

Cannabis Tee im Teeei

5. Bringe das Wasser danach in einem Topf zum Köcheln.

Hier ist wichtig: Nicht kochen, sondern nur köcheln lassen! Du willst schließlich dein THC nicht verkochen.

6. Lege das Teeei oder den Beutel in das Wasser. Lass‘ dass Wasser samt Inhalt für 30 Minuten köcheln.

Übrigens: Wenn du aus irgendeinem Grund doch mehr Wasser im Topf haben willst, kannst du einfach Wasser dazu schütten.

7. Lass deinen Cannabis Tee nach 30 Minuten stehen und abkühlen, bis bis du ihn trinken kannst.

Viel Spaß & let’s go!

5 weitere Tee Variationen für einen gemütlichen Abend

Du hast noch nicht genug?

Die Rezepte waren dir nicht fancy genug?

Kein Problem!

Hier kommen zeitlose Cannabis Tee Rezepte, die besonders an einem Abend mit Freunden Spaß machen.

Aber Achtung: Ich habe bei den folgenden Rezepten angenommen, dass du einen Ofen Zuhause hast.

Wenn dem nicht so ist, gib einfach die Teegewürze oder das Teepulver mit deinem Cannabis und dem Fett in das Teeei.

Du kannst dich dafür an dem Rezept für Cannabis Tees ohne Ofen sehr gut orientieren.

Okay, lass uns anfangen!

Rezept für Cannabis Chai Tee

Als erstes gibt es einen absoluten Klassiker des Tees.

Chai Tee bzw. Masala Chai ist vor allem in Indien ein Renner, der dort zu jeder Mahlzeit serviert wird.

Heute zweckentfremden wir ihn für ein leckeres und gemütliches High.

Dafür nehmen wir keine Chai-Teebeutel, sondern lassen die einzeln gekauften Gewürze im Wasser ziehen.

Das macht geschmacklich einen wesentlichen Unterschied.

Insgesamt beträgt die Zubereitungszeit bei diesem Rezept 1 Stunde.

Kommen wir also nun zu den Zutaten und Utensilien für eine Portion:

300 ml Wasser

0.75 TL Zimt

1.5 TL gemahlener Ingwer

0.75 TL Muskatnuss

4.5 Nelken

0.75 TL gemahlener Kardamom

0.75 Prise(n) Pfeffer

3 EL schwarzer Tee oder 3 Teebeutel schwarzer Tee

1 EL (MCT-)Kokosöl oder Butter

300 ml Wasser oder (Pflanzen-)Milch

3 TL Zucker

Utensilien:

– Topf

– (Tee-)Sieb

Zubereitung des Cannabis Chai Tees – in 12 einfachen Schritten

1. Im Vorhinein kannst du schonmal deinen Ofen vorheizen. Der kommt gleich für die Decarboxylierung zum Einsatz.

Bei Umluft, stelle deinen Ofen auf 100 Grad, bei Ober- und Unterhitze auf 120 Grad. So ist am Ende dein Gras zu 80% aktiviert und zum Weiterkochen/Weiterverarbeiten geeignet.

Jetzt widmen wir uns unserem Gras.

2. Zuerst müssen wir unser Weed grinden. Wenn du keinen Grinder zur Hand, kannst du es alternativ mit einem Messer zerkleinern. Lege es danach auf die Alufolie und falte die Alufolie langsam zu.

Decarboxylierung THC

3. Jetzt kannst du dein Gras in den Ofen legen. Lass es dort für eine halbe Stunde liegen.

4. Nach den 30 Minuten, nimm die Alufolie vorsichtig heraus und öffne sie, damit dein decarboxyliertes Gras an der frischen Luft ein wenig abkühlen und trocknen kann.

Weed Decarboxylierung im Ofen

Weil mein Ofen nicht der Beste ist, sieht mein Gras auf dem Bild ziemlich braun aus. Wenn du aber einen guten Ofen hast, sieht dein Cannabis gut und gerne grün aus.

Beides ist völlig okay, solange es noch nussig und nach den Terpenen riecht.

Wichtig: Lass dein Weed für genau 30 min trocknen.

Es mag sich erstmal seltsam anhören, dass du dein Gras trocknen lassen musst, nachdem es im Ofen war, aber es kann trotzdem immer noch feucht sein.

Das hängt ganz davon ab, wie feucht dein Gras von Anfang an war.

Mit einer Trockenzeit von 30 Minuten, gehst du sicher, dass es auch wirklich trocken genug und somit bereit für den nächsten Schritt ist.

5. Während dein Gras noch abkühlt und trocknet, gib das Wasser und die Gewürze in einen Topf damit der Geschmack schonmal da ist.

Lass die Gewürze im köchelnden Wasser 10 Minuten ziehen.

6. Gib nach den 10 Minuten deinen schwarzen Tee und die Milch hinzu und lass es für 2-3 Minuten ziehen.

7. Gieße jetzt den fertigen Chai Tee über einem Sieb ab und schütte ihn wieder in den Topf.

Denn: Der Chai Tee ist ja noch kein Cannabis Chai Tee.

8. Jetzt ist das Fett an der Reihe:

Wenn das decarboxylierte Cannabis 30 Minuten abgekühlt ist, gib das Kokosnussöl/die Butter in den Topf mit dem Chai Tee und rühre es unter, bis es geschmolzen ist.

Gras Tee

Ich rate dir für den Tee ausschließlich Kokosöl zu nehmen, weil es im Tee einfach viel besser schmeckt. Butter hat für mich im Tee nichts zu suchen und ist nur die Notlösung.

9. Sobald das Kokosöl/die Butter geschmolzen ist, gib dein Gras dazu. Zu dieser Zeit sollte der Tee immer noch am köcheln sein.

10. Lass ihn mindestens 15 Minuten köcheln.

Besonders jetzt ist es wichtig, dass dein Tee wirklich nur köchelt und nicht kocht!

Wie bei normalem Tee gilt: Je länger du dein Gras im Fett ziehen lässt, desto stärker wird die Wirkung.

Übertreibe es aber nicht und nehme dein Gras nach 20 – 25 Minuten wieder raus.

11. Schnapp dir also nach den 15-25 Minuten dein Sieb, halte es über die Teetasse deiner Wahl und gieße deinen Tee in die Tasse.

Cannabis Tee

12. Wenn du dein Cannabis Tee in deine Tasse gefüllt hast, gib schließlich noch den Zucker dazu

Der Cannabis Chai Tee ist fertig und bereit zum Trinken. Have fun!

Cannabis Tee Rezept

Rezept für Cannabis Orca Spice Latte (Geheimtipp)

Hier kommen wir zu meinem absoluten Geheimtipp.

Ich habe diesen Tee schon vor 10 Jahren getrunken, als ich noch ein pubertierender Junge war.

Damals der Hammer, heute kein Bisschen schlechter geworden:

Der Orca Spice Chai von David Rio.

Die Marke hat sich für ihre Produkte von den „Chai Wallahs“ Indiens inspirieren lassen, die seit Jahrhunderten Chai aus schwarzem Tee, Gewürzen und Honig beziehungsweise Milch kochen.

Daraus entstanden Tees, die verdammt gut schmecken – auch wenn sie in Massen, dank Zucker oder Süßungsmittel, nicht die gesündesten sind.

Deswegen brauchst du auch keine Süßungsmittel, der Orca Spice Latte ist süß genug.

(Bild von Orca Spice)

Veganer haben sich jetzt aber zu früh gefreut: Der Orca Spice Latte ist leider nicht vegan.

Insgesamt beträgt die Zubereitungszeit bei diesem Rezept 1,5 Stunden.

Kommen wir zu den Zutaten und Utensilien für eine Portion:

– 0,5g zerkleinertes Cannabis

– 3 Esslöffel David Rio Orca Spice

– 1 EL (MCT-)Kokosöl oder Butter (ich empfehle Kokosöl für den besseren Geschmack)

– 300 ml (Pflanzen-) Milch

– Alufolie

Utensilien:

– Topf

– (Tee-)Sieb

Cannabis Orca Spice Tee Rezept

Zubereitung des Cannabis Orca Spice Latte – in 9 einfachen Schritten

1. Vorab kannst du schonmal deinen Ofen vorheizen. Der kommt gleich für die Decarboxylierung zum Einsatz.

Bei Umluft, stelle deinen Ofen auf 100 Grad, bei Ober- und Unterhitze auf 120 Grad. So ist am Ende dein Gras zu 80% aktiviert und zum Weiterkochen/Weiterverarbeiten geeignet.

Jetzt widmen wir uns unserem Gras.

2. Als erstes müssen wir unser Weed grinden. Wenn du keinen Grinder zur Hand, kannst du es alternativ mit einem Messer zerkleinern. Lege es danach auf die Alufolie und falte die Alufolie langsam zu.

Cannabis Decarboxylierung im Ofen

3. Jetzt kannst du dein Gras in den Ofen legen. Lass es dort für eine halbe Stunde liegen.

4. Nach den 30 Minuten, nimm die Alufolie vorsichtig heraus und öffne sie, damit dein decarboxyliertes Gras an der frischen Luft ein wenig abkühlen und trocknen kann.

Decarboxylierung

Weil mein Ofen nicht der Beste ist, sieht mein Gras auf dem Bild ziemlich braun aus. Wenn du aber einen guten Ofen hast, sieht dein Cannabis gut und gerne grün aus.

Beides ist völlig okay, solange es noch nussig und nach den Terpenen riecht.

Wichtig: Lass dein Weed wirklich für genau 30 min trocknen.

Es mag sich erstmal seltsam anhören, dass du dein Gras trocknen lassen musst, nachdem es im Ofen war, aber es kann trotzdem immer noch feucht sein.

Das hängt ganz davon ab, wie feucht dein Gras von Anfang an war.

Mit einer Trockenzeit von 30 Minuten, gehst du sicher, dass es auch wirklich trocken genug und somit bereit für den nächsten Schritt ist.

5. Während dein Gras noch abkühlt und trocknet, gib die Milch und das Orca Spice Pulver in einen Topf, damit der Geschmack schonmal da ist.

Rühre solange die Milch mit dem Pulver um, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind.

Cannabis Tee Zubereitung

6. Als nächstes ist das Fett dran:

Wenn das decarboxylierte Cannabis 30 Minuten abgekühlt ist, gib das Kokosnussöl/die Butter in den Topf mit dem Orca Spice Tee und rühre es unter, bis es geschmolzen ist.

Ich rate dir für den Tee, ausschließlich Kokosöl zu nehmen, weil es im Tee einfach viel besser schmeckt. Butter hat für mich im Tee nichts zu suchen und ist nur die Notlösung.

7. Sobald das Kokosöl/die Butter geschmolzen ist, gib dein Gras dazu. Zu dieser Zeit sollte der Tee immer noch am köcheln sein.

Cannabis Tee zubereiten

8. Lass ihn mindestens 15 Minuten köcheln.

Besonders jetzt ist es wichtig, dass dein Tee wirklich nur köchelt und nicht kocht!

Wie bei normalem Tee gilt: Je länger du dein Gras im Fett ziehen lässt, desto stärker wird die Wirkung.

Übertreibe es aber nicht und nehme dein Gras nach 20 – 25 Minuten wieder raus.

9. Schnapp dir also nach den 15-25 Minuten dein Sieb, halte es über die Teetasse deiner Wahl und gieße deinen Tee in die Tasse.

Dieser Cannabis Tee macht high

Der Cannabis Orca Spice Latte ist fertig und bereit zum Trinken. Let’s get high!

Rezept für Cannabis Eistee

Dieses Rezept ist für einen heißen Sommertag genau richtig.

Insgesamt beträgt die Zubereitungszeit bei diesem Rezept 1,5 Stunden.

Die Zutaten sind:

– 0,5g zerkleinertes Cannabis

– 2 Teebeutel (am besten grüner Tee, wieso erkläre ich bei „Grünen Tee verwenden“)

– 1 EL (MCT-)Kokosöl oder Butter (ich empfehle Kokosöl für den besseren Geschmack)

– 300 ml Wasser

– Alufolie

– Zucker

– Eiswürfel

Utensilien:

– Topf

– (Tee-)Sieb

Zubereitung des Cannabis Eistee – in 12 einfachen Schritten

1. Vorab kannst du wie immer deinen Ofen vorheizen. Der kommt gleich für die Decarboxylierung zum Einsatz.

Bei Umluft, stelle deinen Ofen auf 100 Grad, bei Ober- und Unterhitze auf 120 Grad. So ist am Ende dein Gras zu 80% aktiviert und zum Weiterkochen/Weiterverarbeiten geeignet.

Jetzt widmen wir uns unserem Gras.

2. Als erstes müssen wir unser Weed grinden. Wenn du keinen Grinder zur Hand, kannst du es alternativ mit einem Messer zerkleinern. Lege es danach auf die Alufolie und falte die Alufolie langsam zu.

Decarboxylierung

3. Jetzt kannst du dein Gras in den Ofen legen. Lass es dort für eine halbe Stunde liegen.

4. Nach den 30 Minuten, nimm die Alufolie vorsichtig heraus und öffne sie, damit dein decarboxyliertes Gras an der frischen Luft ein wenig abkühlen und trocknen kann.

Decarboxylierung

Weil mein Ofen nicht der Beste ist, sieht mein Gras auf dem Bild ziemlich braun aus. Wenn du aber einen guten Ofen hast, sieht dein Cannabis gut und gerne grün aus.

Beides ist völlig okay, solange es noch nussig und nach den Terpenen riecht.

Wichtig: Lass dein Weed wirklich für genau 30 min trocknen.

Es mag sich erstmal seltsam anhören, dass du dein Gras trocknen lassen musst, nachdem es im Ofen war, aber es kann trotzdem immer noch feucht sein.

Das hängt ganz davon ab, wie feucht dein Gras von Anfang an war.

Mit einer Trockenzeit von 30 Minuten, gehst du sicher, dass es auch wirklich trocken genug und somit bereit für den nächsten Schritt ist.

5. Während dein Gras noch abkühlt und trocknet, erhitze deinen Topf mit Wasser und lasse deine Teebeutel ziehen, damit der Geschmack schonmal da ist.

Aber Achtung: Lass‘ den Tee nur köcheln, er darf nicht kochen! Das ist für später sehr wichtig.

Cannabis Tee

Warum du jetzt schon die Teebeutel ins Wasser geben sollst?

Erinnerst du dich an die Sache mit den Teebeuteln, die ich weiter oben erklärt habe?

Genau – du darfst die Teebeutel nicht zusammen mit dem Fett ins Wasser geben, weil diese sonst das THC-haltige Fett aufsaugen würden.

Also: Die Teebeutel die benötigte Zeit ziehen lassen und danach die Beutel wegschmeißen.

6. Erst jetzt ist das Fett an der Reihe:

Wenn der normale Tee fertig ist und das decarboxylierte Cannabis 30 Minuten abgekühlt ist, gib das Kokosnussöl/die Butter in den Topf mit dem Tee und rühre es unter, bis es geschmolzen ist.

Ich rate dir für den Tee ausschließlich Kokosöl zu nehmen, weil es im Tee einfach viel besser schmeckt. Butter hat für mich im Tee nichts zu suchen und ist nur die Notlösung.

7. Sobald das Kokosöl/die Butter geschmolzen ist, gib dein Gras dazu. Zu dieser Zeit sollte der Tee immer noch am köcheln sein.

Gras Tee

8. Lass ihn jetzt mindestens 15 Minuten köcheln.

Jetzt ist es wichtig, dass dein Tee wirklich nur köchelt und nicht kocht!

Wie bei normalem Tee gilt: Je länger du dein Gras im Fett ziehen lässt, desto stärker wird die Wirkung.

Übertreibe es aber nicht und nehme dein Gras nach 20 – 25 Minuten wieder raus.

9. Schnapp dir dein Sieb, halte es über die Teetasse deiner Wahl und gieße deinen Tee in die Tasse.

Cannabis Tee

10. Nachdem du dein Cannabis Tee in deine Tasse gefüllt hast, gib jetzt den Zucker dazu und lass ihn ein wenig abkühlen.

11. Während dein Tee abkühlt, schneide dir eine Zitronenscheibe zurecht.

12. Wenn dein Cannabis Tee abgekühlt hast, gib einige Eiswürfel und die Zitronenscheibe dazu.

Cannabis Eistee

Fertig!

Rezept für Cannabis Matcha

Mittlerweile sollte ihn jeder durch seinen Hype kennen.

Er ist ein absoluter Wachmacher und besonders gesund:

Der Matcha-Tee.

Er kommt aus Japan und ist durch seine besonders vielen Antioxidantien noch gesünder als normaler, grüner Tee.

Den Geschmack musst du zwar wirklich mögen, aber wenn du ihn magst, dann ist dieses Rezept perfekt für dich.

Insgesamt beträgt die Zubereitungszeit bei diesem Rezept 1,5 Stunden.

Für den Cannabis Matcha brauchst du:

– 0,5g zerkleinertes Cannabis

– 12g Matcha-Pulver (ist übrigens auch grüner Tee)

– 1 EL (MCT-)Kokosöl oder Butter (ich empfehle Kokosöl für den besseren Geschmack)

– 300 ml Wasser

– Alufolie

Utensilien:

– Topf

– (Tee-)Sieb

– Optional: Matcha-Bambusbesen und Küchenthermometer

Cannabis Matcha Tee

Zubereitung des Cannabis Matcha – in 12 einfachen Schritten

1. Vorab kannst du schonmal deinen Ofen vorheizen. Der kommt gleich für die Decarboxylierung zum Einsatz.

Bei Umluft, stelle deinen Ofen auf 100 Grad, bei Ober- und Unterhitze auf 120 Grad. So ist am Ende dein Gras zu 80% aktiviert und zum Weiterkochen/Weiterverarbeiten geeignet.

Jetzt widmen wir uns unserem Gras.

2. Als erstes müssen wir unser Weed grinden.

Cannabis

Wenn du keinen Grinder zur Hand, kannst du es alternativ mit einem Messer zerkleinern. Lege es danach auf die Alufolie und falte die Alufolie langsam zu.

3. Jetzt kannst du dein Gras in den Ofen legen. Lass es dort für eine halbe Stunde liegen.

4. Nach den 30 Minuten, nimm die Alufolie vorsichtig heraus und öffne sie, damit dein decarboxyliertes Gras an der frischen Luft ein wenig abkühlen und trocknen kann.

Decarboxylierung

Weil mein Ofen nicht der Beste ist, sieht mein Gras auf dem Bild ziemlich braun aus. Wenn du aber einen guten Ofen hast, sieht dein Cannabis gut und gerne grün aus.

Beides ist völlig okay, solange es noch nussig und nach den Terpenen riecht.

Wichtig: Lass dein Weed wirklich für genau 30 min trocknen.

Es mag sich erstmal seltsam anhören, dass du dein Gras trocknen lassen musst, nachdem es im Ofen war, aber es kann trotzdem immer noch feucht sein.

Das hängt ganz davon ab, wie feucht dein Gras von Anfang an war.

Mit einer Trockenzeit von 30 Minuten, gehst du sicher, dass es auch wirklich trocken genug und somit bereit für den nächsten Schritt ist.

5. Während dein Gras noch abkühlt und trocknet, kannst du damit anfangen, deinen Matcha zu machen.

Um Deinen Matcha Tee richtig zuzubereiten, gib als erstes 1-2 Gramm Matcha Pulver in deine Teetasse. Das entspricht etwa einem gestrichenen Teelöffel.

Wie viel Matcha du in deinen Tee machst, kannst du aber natürlich selbst entscheiden.

6. Danach gießt du das Pulver mit heißem Wasser auf.

Achtung: Das Wasser sollte etwa 80 Grad haben, damit wertvolle Inhaltsstoffe vom Matcha nicht abgetötet werden.

Kontrollieren kannst du das mit einem Küchenthermometer.

7. Jetzt schlägst du den Matcha mit einem Matchabesen ca. 15-20 Sekunden lang schaumig.

Im Zweifel kannst du den Matcha auch mit einem Löffel umrühren, dadurch kann aber die Schaumbildung leiden.

Wichtig ist, dass der Matcha nicht klumpig ist und sich das Pulver im Wasser aufgelöst hat.

8. Erst jetzt ist das Fett an der Reihe:

Wenn der normale Tee fertig ist und das decarboxylierte Cannabis 30 Minuten abgekühlt ist, gib das Kokosnussöl/die Butter in den Topf mit dem Tee und rühre es unter, bis es geschmolzen ist.

Ich rate dir für den Tee ausschließlich Kokosöl zu nehmen, weil es im Tee einfach viel besser schmeckt. Butter hat für mich im Tee nichts zu suchen und ist nur die Notlösung.

9. Sobald das Kokosöl/die Butter geschmolzen ist, gib dein Gras dazu. Zu dieser Zeit sollte der Tee immer noch am köcheln sein.

10. Lass ihn jetzt mindestens 20 Minuten köcheln.

Jetzt ist es besonders wichtig, dass dein Matcha wirklich nur köchelt und nicht kocht! Auch die 80 Grad darfst du nicht vergessen.

Wie bei normalem Tee gilt: Je länger du dein Gras im Fett ziehen lässt, desto stärker wird die Wirkung.

Bei dem Matcha Tee darfst du ihn auch ein wenig länger köcheln lassen, weil wir ihn nur auf 80 Grad ziehen lassen.

Übertreibe es aber nicht und nehme dein Gras nach 30 Minuten wieder raus.

11. Schnapp dir dein Sieb, halte es über die Teetasse deiner Wahl und gieße deinen Tee in die Tasse.

12. Wenn du dein Cannabis Matcha in deine Tasse gefüllt hast, bist du fertig.

Enjoy!

Wie wirkt Cannabis Tee?

Rezept für Cannabis Darjeeling Tee

Als letztes Rezept gibt es den Champagner unter den Tees.

Er wird nur in Darjeeling und dadurch unter einzigartigen Bedingungen, wie dem besonderen Höhenklima, angebaut:

Der Darjeeling Tee.

Wegen ihres unverkennbar blumigen Aromas werden Darjeeling Tees in Indien auch als „Geschenk des Himmels“ bezeichnet.

Dieses „Geschenk des Himmels“ wird dich mit einem angenehmen Geschmack so high machen, dass du dich fühlst, als wärst du in den Himmel katapultiert worden.

Insgesamt beträgt die Zubereitungszeit bei diesem Rezept 1,5 Stunden.

Du brauchst für den Tee:

– 0,5g zerkleinertes Cannabis

– 2 Darjeeling-Teebeutel

– 1 EL (MCT-)Kokosöl oder Butter (ich empfehle Kokosöl für den besseren Geschmack)

– 300 ml Wasser

– Alufolie

– Optional: Honig, Zucker oder anderes Süßungsmittel

Utensilien:

– Topf

– (Tee-)Sieb

Zubereitung des Cannabis Darjeeling – in 10 einfachen Schritten

1. Vorab kannst du schonmal deinen Ofen vorheizen. Der kommt gleich für die Decarboxylierung zum Einsatz.

Bei Umluft, stelle deinen Ofen auf 100 Grad, bei Ober- und Unterhitze auf 120 Grad. So ist am Ende dein Gras zu 80% aktiviert und zum Weiterkochen/Weiterverarbeiten geeignet.

Jetzt widmen wir uns unserem Gras.

2. Als erstes müssen wir unser Weed grinden.

Cannabis Tee

Wenn du keinen Grinder zur Hand, kannst du es alternativ mit einem Messer zerkleinern. Lege es danach auf die Alufolie und falte die Alufolie langsam zu.

3. Jetzt kannst du dein Gras in den Ofen legen. Lass es dort für eine halbe Stunde liegen.

4. Nach den 30 Minuten, nimm die Alufolie vorsichtig heraus und öffne sie, damit dein decarboxyliertes Gras an der frischen Luft ein wenig abkühlen und trocknen kann.

Decarboxylierung

Weil mein Ofen nicht der Beste ist, sieht mein Gras auf dem Bild ziemlich braun aus. Wenn du aber einen guten Ofen hast, sieht dein Cannabis gut und gerne grün aus.

Beides ist völlig okay, solange es noch nussig und nach den Terpenen riecht.

Wichtig: Lass dein Weed wirklich für genau 30 min trocknen.

Es mag sich erstmal seltsam anhören, dass du dein Gras trocknen lassen musst, nachdem es im Ofen war, aber es kann trotzdem immer noch feucht sein.

Das hängt ganz davon ab, wie feucht dein Gras von Anfang an war.

Mit einer Trockenzeit von 30 Minuten, gehst du sicher, dass es auch wirklich trocken genug und somit bereit für den nächsten Schritt ist.

5. Während dein Gras noch abkühlt und trocknet, erhitze deinen Topf mit Wasser und lasse deine Teebeutel ziehen, damit der Geschmack schonmal da ist.

Aber Achtung: Lass‘ den Tee nur köcheln, er darf nicht kochen! Das ist für später sehr wichtig.

Warum du jetzt schon die Teebeutel ins Wasser geben sollst?

Erinnerst du dich an die Sache mit den Teebeuteln, die ich weiter oben erklärt habe?

Genau – du darfst die Teebeutel nicht zusammen mit dem Fett ins Wasser geben, weil diese sonst das THC-haltige Fett aufsaugen würden.

Also: Die Teebeutel die benötigte Zeit ziehen lassen und danach die Beutel wegschmeißen.

6. Erst jetzt ist das Fett an der Reihe:

Wenn der normale Tee fertig ist und das decarboxylierte Cannabis 30 Minuten abgekühlt ist, gib das Kokosnussöl/die Butter in den Topf mit dem Tee und rühre es unter, bis es geschmolzen ist.

Cannabis Tee machen

Ich rate dir für den Tee ausschließlich Kokosöl zu nehmen, weil es im Tee einfach viel besser schmeckt. Butter hat für mich im Tee nichts zu suchen und ist nur die Notlösung.

7. Sobald das Kokosöl/die Butter geschmolzen ist, gib dein Gras dazu. Zu dieser Zeit sollte der Tee immer noch am köcheln sein.

Cannabis Tee machen

8. Lass ihn jetzt mindestens 15 Minuten köcheln.

Jetzt ist es wichtig, dass dein Tee wirklich nur köchelt und nicht kocht!

Wie bei normalem Tee gilt: Je länger du dein Gras im Fett ziehen lässt, desto stärker wird die Wirkung.

Übertreibe es aber nicht und nehme dein Gras nach 20 – 25 Minuten wieder raus.

9. Schnapp dir dein Sieb, halte es über die Teetasse deiner Wahl und gieße deinen Tee in die Tasse.

Macht Cannabis Tee high

10. Wenn du dein Cannabis Tee in deine Tasse gefüllt hast, gib für den Geschmack ein paar extra Zutaten wie Zucker oder Honig dazu.

Viel Spaß, let’s get high!

PS: Hast du noch andere Tee-Ideen? Poste sie gerne mit Rezept in die Kommentare!

PPS: Wenn du ein Rezept ausprobiert hast, lass uns allen in den Kommentaren wissen, wie du es fandest.


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